RöKo 2019 – MR-Untersuchungen trotz Hörimplantat meist möglich
Einen Praxis-Leitfaden zum Umgang mit Hörimplantaten im MRT hat eine Tübinger Forschungsgruppe verfasst.
Einen Praxis-Leitfaden zum Umgang mit Hörimplantaten im MRT hat eine Tübinger Forschungsgruppe verfasst.
Die beiden Referenten richteten ihr Augenmerk auf die wichtigsten Veränderungen und ihre Auswirkungen auf die tägliche Arbeit.
Der Dosisbedarf in der kardialen CT bei Neugeborenen und Säuglingen wird bei Verwendung der verfügbaren Konversionsfaktoren tendenziell unterschätzt.
Die MR-Bildgebung liefert bei vielen Fragestellungen rund um die Schulter wertvolle Informationen. In Detektion und Charakterisierung von Meniskusläsionen im Knie ist das Verfahren der Arthroskopie überlegen.
Zur Detektion des Prostatakarzinoms anhand der multiparametrischen MRT sind derzeit zwei europäische KI-basierte Systeme verfügbar. Beide befinden sich noch in Entwicklung.
„In Ihrer Fachrichtung gibt es jede Menge sensationeller Entwicklungen. Vermutlich vergeht keine Woche, in der nicht eine neue Ära ausgerufen wird.“ Sagt Sascha Lobo, Autor und Blogger, in seiner viel beachteten Röntgen-Vorlesung.
Implantate gehören in der MRT zweifellos zu den unbeliebteren Gegenständen. Denn sie können im Zuge einer Untersuchung beträchtliche Probleme verursachen – von Artefakten bis hin zu für Patienten lebensbedrohlichen Situationen.
Die Radiologie war schon immer eine stark innovationsgetriebene Fachdisziplin. Doch seit maschinelles Lernen und seine Unterdisziplin, die künstliche Intelligenz, nach vorne preschen, ist die Radiologie mehr denn je dazu angehalten, ihre Prozesse und ihr Selbstverständnis zu überdenken.
Matthias Bollow von den Augusta-Kranken-Anstalten in Bochum stellte die häufigsten Krankheitsbilder vor und gab Tipps zur radiologischen Diagnostik.
Die Leberbildgebung hat sich durch die MRT und leberspezifische Kontrastmittel deutlich verändert. Sie ermöglicht die nicht-invasive Diagnostik hepatozellulärer Karzinome (HCC). Abgemeldet ist die CT deswegen aber nicht.