KI-beschleunigte MRT kommt mit weniger Rohdaten aus
Ein KI-Algorithmus für die MRT erlaubt es, aus deutlich weniger Daten als bisher hochwertige Bilder zu erstellen. Das könnte die Untersuchungszeiten drastisch verkürzen.
Ein KI-Algorithmus für die MRT erlaubt es, aus deutlich weniger Daten als bisher hochwertige Bilder zu erstellen. Das könnte die Untersuchungszeiten drastisch verkürzen.
Deep-Learning automatisiert die kardiale Bildgebung und macht sie schneller und präziser. Die klinische Umsetzung ist nur eine Frage der Zeit.
KI-Lösungen liefern als alleinige Befunder von digitalen Mammographien eine mindestens ebenso gute Performance wie Radiolog:innen. Die KI ist sensitiver, aber auch weniger spezifisch als die Radiolog:innen. Das zeigt eine aktuelle Meta-Analyse zum Screening mit digitaler Mammographie und Brust-Tomosynthese.
Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) dürften zunehmend alle Arbeitsbereiche der kardialen MRT durchdringen. Sie beschleunigen Scan, Bildrekonstruktion und Datenauswertung.
Die erste prospektive, randomisierte Studie zu KI-gestütztem Mammographie-Screening zeigt eine ähnliche Krebserkennungsrate für die Befundung durch erfahrene Radiolog:innen wie für die Befundung mit KI-Unterstützung. Gleichzeitig reduziert die KI die Zahl der zu befundenden Scans um 44,3 Prozent.
Das internationale MS-Forschungsprojekt CLAIMS erhält knapp zehn Millionen Euro Förderung von der Europäischen Kommission. CLAIMS steht für 'Clinical impact through AI-assisted MS care'.
Unikliniken Kiel und San Francisco können ihre KI-Algorithmen künftig gemeinsam trainieren und so deren Genauigkeit verbessern.
Künstliche Intelligenz (KI) kann eine frühe und genaue Diagnose von Brustkrebs im Screening unterstützen. Noch entscheiden die Algorithmen nicht ganz allein – und sollten es auch nicht.
„Wir sind an einem Punkt, wo wir große Umbrüche in unserem Arbeitsalltag erwarten“, sagte Konstantin Nikolaou, Universität Lübeck. Was das aber für die künftige Rolle der Radiologie innerhalb der Medizin bedeutet, darüber bestehen unterschiedliche Vorstellungen. Das zeigte eine Diskussion beim RöKo 2023 in Wiesbaden.