
Ischämischer Schlaganfall: Multizentrische Studie favorisiert Kombinationsbehandlung
Das kombinierte Vorgehen mit vorheriger Thrombolyse ist der alleinigen Thrombektomie nicht unterlegen. Das zeigt die multizentrische SWIFT DIRECT-Studie.
Das kombinierte Vorgehen mit vorheriger Thrombolyse ist der alleinigen Thrombektomie nicht unterlegen. Das zeigt die multizentrische SWIFT DIRECT-Studie.
Nach der Menopause ist bei Frauen das Ausmaß von Hyperintensitäten der weißen Substanz größer als bei gleichaltrigen Männern. Sie gelten als mögliche Risikofaktoren für Demenz und Schlaganfall.
Die überarbeitete Fassung der Leitlinien zur Rolle der MRT bei PatientInnen mit Multipler Sklerose überträgt neueste Forschungsergebnisse in die klinische Praxis.
Die Revision der MS-Leitlinien reduziert die wiederholte Anwendung auch makrozyklischer GBCA.
Komplizierte Plaques in der A. carotis sind Hochrisiko-Plaques – und Risikofaktor für einen zweiten Schlaganfall.
Ein bundesweites Konsortium wird erforschen, ob PatientInnen mit Demenz unklarer Ursache von einer Untersuchung des Gehirns mittels Amyloid-PET profitieren. Auftraggeber ist der Gemeinsame Bundesausschuss.
Konsequent standardisierte 3D-MRT-Aufnahmen erfassen kleinste, durch Multiple Sklerose bedingte zerebrale Veränderungen.
Die MRT-basierte Dosismessung wird dazu beitragen, dass mehrere Hirnmetastasen gleichzeitig in einer Sitzung präzise bestrahlt werden können. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Forschungsprojekt.
Subanalyse der WAKE-UP-Studie zeigt Nutzen einer Lysetherapie auch bei ischämischen Schlaganfällen mit nachweisbaren zerebralen Mikroblutungen und unbekanntem Zeitpunkt des Symptombeginns.