Bayer und Hologic kooperieren in der kontrastmittelverstärkten Mammographie
Strategische Erweiterung des Bayer-Portfolios in der bildgebenden Brustdiagnostik.
Strategische Erweiterung des Bayer-Portfolios in der bildgebenden Brustdiagnostik.
Eine kontrastverstärkte MRT als zusätzliches Screening-Instrument sollte vor allem Frauen mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko angeboten werden. Die aktualisierten ACR-Empfehlungen dazu sind vor kurzem veröffentlich worden.
Die Wahl der Sequenzen innerhalb einer multiparametrischen Mamma-MRT richtet sich nach dem Zweck des Scans. Für die Diagnose sind mehrere Sequenzen nötig, für Detektion und Therapiemonitoring kann eine Zusatzsequenz reichen.
Künstliche Intelligenz (KI) kann eine frühe und genaue Diagnose von Brustkrebs im Screening unterstützen. Noch entscheiden die Algorithmen nicht ganz allein – und sollten es auch nicht.
Internationale Studien zeigen, dass KI das Brustkrebs-Screening verbessern und beschleunigen kann.
Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz verändert auch die Brustbildgebung.
Für die Stratifizierung zur Mamma-MRT könnte sich künstliche Intelligenz besser eignen als die Brustdichte.
Die kontrastverstärkte MRT zeigt eine bessere Karzinomdetektionsrate als die Mammographie und ließe sich wirtschaftlich einsetzen. An der Implementierung der Modalität fürs Screening mangelt es noch.
Bayer hat für sein iodhaltiges Röntgenkontrastmittel Ultravist® -300 und -370 auf EU-Ebene die Indikationserweiterung fuer die Anwendung in der kontrastmittelverstärkten Mammographie erhalten.
Verkürzte (AB-)MRT-Protokolle haben sich im Brustkrebs-Screening etabliert – derzeit arbeiten die ExpertInnen weltweit an ihrer Feinabstimmung. Für die Diagnostik sind weiterhin die kompletten Mamma-MRT-Protokolle im Einsatz, aber auch sie werden immer weiter verfeinert und verkürzt.