CT 2020 Garmisch – Radiologie als Bestandteil Integrierter Diagnostik
Die Grenzen zwischen Bildgebung, Klinik, Labor und Pathologie lösen sich auf. Was das für die Radiologie bedeutet, schilderte Jens Ricke, Klinikum der Universität München.
Die Grenzen zwischen Bildgebung, Klinik, Labor und Pathologie lösen sich auf. Was das für die Radiologie bedeutet, schilderte Jens Ricke, Klinikum der Universität München.
Ein angemessener Informationsgehalt in Überweisungen zur Bildgebung kann die Qualität der radiologischen Befundung erhöhen und damit das Patientenmanagement verbessern.
Künstliche Intelligenz (KI) wird im Gesundheitswesen eine Riesenrolle spielen – schon jetzt geschehen Veränderungen in ungeahntem Tempo. Ihre Technikaffinität macht RadiologInnen zur idealen Schnittstelle von KI und Gesundheitssystem.
CT-Bilder sehen oft nur deswegen unterschiedlich aus, weil sie mit unterschiedlichen Protokollen akquiriert wurden. Das Harmonisieren und Standardisieren von CT-Protokollen hilft die Strahlendosis zu reduzieren und eine angemessene Bildqualität zu definieren.
Welches bildgebende Verfahren ist das richtige für welchen Patienten? Die MIDAS-Studie soll neue Einblicke gewinnen und wird vom Gemeinsamen Bundesausschuss gefördert.
Die Radiologie war schon immer eine stark innovationsgetriebene Fachdisziplin. Doch seit maschinelles Lernen und seine Unterdisziplin, die künstliche Intelligenz, nach vorne preschen, ist die Radiologie mehr denn je dazu angehalten, ihre Prozesse und ihr Selbstverständnis zu überdenken.
„Gute Kommunikation ist erlernbar“, meint Alexander Mundinger, ärztlicher Direktor des Zentrums für Radiologie am Marienhospital Osnabrück. Und: „Gelungene Kommunikation macht Spaß.“
Radiologen kommunizieren mit vielen Entscheidern. Die Ergebnisse der Bildgebung führen nicht nur zu Diagnosen, sondern steuern häufig auch die Therapie. Über die Kommunikation mit Zuweisern ein Erfahrungsbericht aus München.