Kalzium-Score, Dunkelfeld-Bildgebung, Mukoviszidose – Preisverleihungen beim RöKo 2022
Für ihre herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten hat die Deutsche Röntgengesellschaft beim Röntgenkongresses 2022 drei Radiologen ausgezeichnet.
Für ihre herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten hat die Deutsche Röntgengesellschaft beim Röntgenkongresses 2022 drei Radiologen ausgezeichnet.
Der Physiker Prof. Dr. Jens Frahm hat die diagnostische MRT-Bildgebung entscheidend vereinfacht. Für sein herausragendes Lebenswerk in der medizintechnischen Forschung hat er den 39. Werner-von-Siemens-Ring erhalten.
Statt drei Minuten nur noch 15 Sekunden für eine komplette Kopfsequenz – das macht für viele Kinder bis sechs Jahre eine Narkose verzichtbar.
Das Experimentiermobil "X-perimente" geht wieder auf Tour.
Eine Visualisierung, die das Risiko eines einzelnen Aneurysmas darstellt, hat Dr. Monique Meuschke von der Friedrich-Schiller-Universität in ihrer Dissertation entwickelt. Dafür ist die Jenaer Informatikerin jetzt mit dem Reichart-Preis 2020 ausgezeichnet worden.
Den neuen Masterstudiengang „Medizinphysik: Bildgebung und Therapie“ bietet das Institut für Physik der Universität Greifswald ab dem Wintersemester 2021/2022 an.
Um die Handhygiene in Krankenhäusern und Kindergärten dauerhaft zu verbessern, haben Forschende der Universität Bamberg ein smartes, alltagstaugliches System entwickelt.
Bei fortgeschrittenen Brustkrebs-Erkrankungen erlaubt die Photon-Counting-CT deutlich feinere Darstellungen von Knochenmetastasen als bisher.
Höhere diagnostische Genauigkeit, neue Screening-Anwendungen, weniger Strahlenbelastung, weniger Kontrastmittel: Das alles könnte durch direkte Umwandlung von Photonenenergie bald klinische Wirklichkeit werden.
MRT-Untersuchungen könnten für Patienten künftig angenehmer werden: Fraunhofer-Forscherteams konnten die Empfindlichkeit von MRT-Geräten unter bestimmten Umständen um ein Vielfaches nach oben schrauben. Zudem können diese Materialien die Untersuchung beschleunigen und leiser gestalten.