
Arbeitsbelastung und Häufigkeit diagnostischer Fehler in der Radiologie
Diagnosefehler treten vor allem dann auf, wenn Radiolog:innen ihre durchschnittliche Tagesleistung überschreiten.
Diagnosefehler treten vor allem dann auf, wenn Radiolog:innen ihre durchschnittliche Tagesleistung überschreiten.
Radiologinnen und Radiologen sehen sich mit einer zunehmenden Arbeitsbelastung konfrontiert. Das zeigt exemplarisch eine erneute Befragung unter Neuroradiolog:innen in den USA im Vergleich zu einer vor der CoViD-19-Pandemie durchgeführten Befragung.
Iodhaltige Kontrastmittel werden über den Urin ausgeschieden und landen so meist im Abwasser. Was radiologische Einrichtungen dazu beitragen können, die Gewässerbelastung zu reduzieren, diskutieren zwei RadiologInnen und der Chef eines niederländischen Wasserunternehmens.
Rund ein Drittel aller PatientInnen reagiert auf eine MRT mit Stress und mäßigen bis starken Angstgefühlen – was nicht nur das Wohlbefinden der PatientInnen, sondern auch den Workflow beeinträchtigt. Radiologische Abteilungen sollten diese Faktoren berücksichtigen.
Vor einer CT-Kontrastmittelinjektion routinemäßig die venöse Vulnerabilität zu prüfen hilft die Anzahl der Extravasationen zu senken. CT-Protokolle mit niedrigen Flussraten senken das Extravasatrisiko bei PatientInnen mit erhöhter venöser Vulnerabilität.
Die PerCenT-Studie vergleicht die Injektionsleistung, Effizienz und Zufriedenheit der NutzerInnen des neuen MEDRAD® Centargo CT-Injektionssystem mit dem technischen Vorgänger MEDRAD® Stellant. Dabei schneidet MEDRAD® Centargo besser ab.
CoViD-19 und Digitalisierung zum Trotz: RadiologInnen müssen im klinischen Ablauf sichtbar bleiben und für die anderen ärztlichen Disziplinen persönlich ansprechbar sein. Das meint Adrian Brady, Mitautor zahlreicher Positionspapiere der European Society of Radiology.
Die Gewebeerwärmung und die akustische Belastung während einer MRT-Untersuchung bei einer Feldstärke von drei Tesla zeigen beim Foetus keine signifikanten Veränderungen im Geburtsgewicht oder in der Prävalenz einer Hörminderung.
Bei PatientInnen mit moderat eingeschränkter Nierenfunktion ist es fraglich, ob akutes Nierenversagen nach einer CT mit der Gabe eines niedrig-osmolaren Kontrastmittels zusammenhängt.
Ein angemessener Informationsgehalt in Überweisungen zur Bildgebung kann die Qualität der radiologischen Befundung erhöhen und damit das Patientenmanagement verbessern.