
ECR 2023 – Perspektiven für die Kontrastmittelgabe der Zukunft
Die Personalisierung von Kontrastmittel-Injektionsprotokollen trägt zum optimalen Enhancement bei möglichst geringer Kontrastmitteldosis bei.
Die Personalisierung von Kontrastmittel-Injektionsprotokollen trägt zum optimalen Enhancement bei möglichst geringer Kontrastmitteldosis bei.
Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz verändert auch die Brustbildgebung.
Für die Stratifizierung zur Mamma-MRT könnte sich künstliche Intelligenz besser eignen als die Brustdichte.
Die kontrastverstärkte MRT zeigt eine bessere Karzinomdetektionsrate als die Mammographie und ließe sich wirtschaftlich einsetzen. An der Implementierung der Modalität fürs Screening mangelt es noch.
Welche Leistungsmerkmale einer KI für eine radiologische Abteilung relevant sind, richtet sich nach der Fragestellung und der Patientenpopulation.
Das Hinzuziehen der hepatobiliären Phase (HBP) bei einer Primovist®-verstärkten MRT kann zu genaueren und medizinisch sinnvolleren Behandlungsentscheidungen führen.
Die kardiale CT und die kardiale MRT sind Grundpfeiler moderner kardiovaskulärer Diagnostik. Radiolog:innen sollten daher zum Behandlungsteam für das chronische Koronarsyndrom (CCS) gehören. Außerdem sollte jede:r Radiolog:in die koronare Herzkrankheit per Bildgebung ein- oder ausschließen können.
Die Myokard-Charakterisierung per Photon-Counting-CT korreliert stark mit dem derzeitigen Referenzstandard MRT.
Die Vorteile eines CT-basierten Protokolls für die Schlaganfalldiagnostik liegen auf der Hand: Die CT ist weithin verfügbar, die Scandauer ist kurz und die Kosten sind niedrig.
Sensitivität und Spezifität eines in Cambridge entwickelten KI-Algorithmus für die Prostatakarzinom-Erkennung unter unterschiedlichen klinischen Bedingungen sind mit denen von Radiolog:innen in großen Studien vergleichbar.