
MRT-basierte Erkenntnisse zur Differenzierbarkeit der Alzheimer-Erkrankung
Mittels zerebraler MRT und KI lassen sich relativ früh zwei Verläufe der Alzheimer-Erkranung unterscheiden.

Evidenz für Thrombektomie bei Verschluss großer intrakranieller Arterien
Zwei aktuelle randomisierte Studien zeigen: Patient:innen mit Verschlüssen einer großen Arterie im vorderen Hirnkreislauf mit großen Kernvolumen profitieren von der Thrombektomie. Die Studien bestätigen damit die derzeitigen Leitlinienempfehlungen.

Quantitative Muskel-MRT zeigt Auswirkungen von Post-Covid
Patient:innen mit Post-Covid zeigen mikrostrukturelle Muskelveränderungen.

Mobile Stroke Unit verbessert Prognose bei vertretbaren Kosten
Mobile Stroke Units reduzieren Folgeschäden für Schlaganfall-Betroffene signifikant. Die Mehrkosten für zusätzliche qualitätskorrigierte Lebensjahre liegen im international akzeptierten Rahmen liegt, so die DGN angesichts einer aktuellen Wirtschaftlichkeitsanalyse.

Schwedische Studie liefert Grundlagen für allgemeines Prostatakrebs-Screening
Beim Prostatakrebs-Screening lässt sich das Risiko einer Überdiagnose halbieren, wie eine Studie der Uni Göteborg zeigt. Mit dem jetzt erprobten Diagnoseverfahren werden deutlich weniger indolente Tumoren gefunden. Damit würde ein allgemeines Screening möglich.

EPI-CT-Studie: Pädiatrische Kopf-CT erhöht Krebsrisiko
Ein erhöhtes Hirntumorrisiko bei Kindern nach Strahlenbelastung durch CT-Untersuchungen bestätigen die Ergebnisse der internationalen EPI-CT-Studie.

Herzklappen aus Eigengewebe – lebenslang haltbar?
Unbedenklichkeits-Studie zur Anwendung von Herzklappenersatz aus körpereigenem Gewebe beim Menschen begonnen.

Post-CoViD-Studie: Nervensystem nimmt selten Schaden
Bis zu zehn Prozent der CoViD-PatientInnen entwickeln nach überstandener Akutinfektion ein Post-CoViD-Syndrom, also über Wochen und Monate anhaltende Beschwerden. Das Nervensystem ist in den meisten Fällen nicht dauerhaft geschädigt.

Long-CoViD nach mildem Verlauf: Persistierende kardiale Symptomatik beobachtet
Untersuchung von Menschen ohne vorbekannte Herzprobleme nach überstandener SARS-CoV-2-Infektion: Mehr als die Hälfte berichten noch knapp ein Jahr später von Herzsymptomen.

Mammographie-Screening: IQWiG empfiehlt Einbeziehen auch jüngerer und älterer Frauen
Abschlussbericht des IQWiG: Sowohl bei Frauen zwischen 45 und 49 Jahren als auch bei Frauen zwischen 70 und 74 Jahren sieht das Institut nun Vorteile eines Screenings auf Brustkrebs.