
RSNA 2022 – Kardiale Photon-Counting-CT mit weniger Kontrastmittel
Diagnostische Bilder des Herzens gelingen mit der Photon-Counting-CT schon mit 50% der üblichen jodhaltigen Kontrastmitteldosierung, so zeigt eine Phantomstudie.
Diagnostische Bilder des Herzens gelingen mit der Photon-Counting-CT schon mit 50% der üblichen jodhaltigen Kontrastmitteldosierung, so zeigt eine Phantomstudie.
Ein erhöhtes Hirntumorrisiko bei Kindern nach Strahlenbelastung durch CT-Untersuchungen bestätigen die Ergebnisse der internationalen EPI-CT-Studie.
Nach vorausgegangener Hypersensitivitätsreaktion auf ein iodhaltiges Kontrastmittel kann der Wechsel auf ein anderes Präparat das Risiko auf eine erneute derartige Reaktion reduzieren.
Eine zeitgemäße Bildgebung von Karotis-Plaques beschränkt sich nicht auf die Quantifizierung der Stenose. CT und MRT liefern auch Informationen über die Plaque-Eigenschaften. Bezieht man diese mit ein, verbessert dies die Risiko-Einschätzung für kardiovaskuläre Ereignisse.
Mit 'Gulliver' entsteht eine einzigartige Computertomographie-Anlage an der TU Kaiserslautern. Sie erlaubt erstmals, Bauelemente in realen Abmessungen unter Last zu durchleuchten.
Die koronare CT-Angiographie (CCTA) erlaubt neben dem Ausschluss von Stenosen auch eine qualitative und quantitative Bewertung von Plaques – und damit eine Risikoklassifizierung von PatientInnen.
Ein Jahr nach dem Start des Photon-Counting CT am Universitätsspital Zürich ist der Scanner voll in die stationäre und ambulante Routine integriert – und liefert eindrucksvolle, klinisch relevante Bilder.
Zur Leistung der koronaren CT-Angiographie: Die CT schneidet periprocedural besser ab als der Herzkatheter.
Die koronare CT-Angiographie und MRT haben als nicht-invasive Verfahren in der Diagnostik einer obstruktiven koronaren Herzerkrankung (KHK) an klinischer Bedeutung gewonnen. Mit verantwortlich dafür sind auch die aktualisierten internationalen Leitlinien.
Expertin: Dr. med. Jana Taron, Uniklinikum Freiburg. Vortragsdauer: 4:30 Minuten.