
RöKo 2023 – Offene Fragestellungen für die Herz-CT
Die klassische KHK-Risikoerfassung ist unzureichend. Neue Biomarker sind in der Entwicklung, aber noch nicht Teil der Risikostratifizierung.
Die klassische KHK-Risikoerfassung ist unzureichend. Neue Biomarker sind in der Entwicklung, aber noch nicht Teil der Risikostratifizierung.
Iodhaltige Kontrastmittel werden über den Urin ausgeschieden und landen so meist im Abwasser. Was radiologische Einrichtungen dazu beitragen können, die Gewässerbelastung zu reduzieren, diskutieren zwei RadiologInnen und der Chef eines niederländischen Wasserunternehmens.
Eine Modellsimulation an Daten aus den USA und China zeigt: Die Primovist®-MRT ist dort das genaueste und zugleich schnellste Bildgebungsverfahren für die HCC-Diagnostik. Ihr vermehrter Einsatz könnte zu Kosteneinsparungen führen.
Die Evidenz für die multiparametrische MRT der Prostata als komplexe Organdiagnostik ist ausreichend belegt. Die Qualitätssicherung findet auf hohem Qualitätsniveau statt. Eine Vergütung in EBM und GOÄ ist daher überfällig, meinen BDR und DRG.
Ein digitales Patientenmodell soll die personalisierte und kostenintelligente Behandlung auf eine neue Basis stellen. Getestet wird am Uniklinikum Frankfurt.
Mammographie allein, zusätzliche MRT alle zwei oder vier Jahre, oder nur noch MRT für das Screening von Frauen mit sehr dichtem Brustgewebe? Wann Kosten und Wirksamkeit im günstigsten Verhältnis stehen, untersucht eine niederländische Studie.
Für Radiologie sind künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und neuronale Netze schon Teil des Arbeitsalltags – sie ist bereits digitale Avantgarde. Um Innovation in Deutschland wirklich anzutreiben fehlt die Kostenerstattung.
Obwohl diverse Indikationen für die Mamma-MRT unstrittig sind, wird sie in Deutschland oft nicht durchgeführt. Ein Grund: Die Kostenerstattung fehlt.