
RSNA 2020 – Studienergebnisse sprechen für das Mamma-MRT-Screening
Frauen sollten über ihre Brustdichte und den Nutzen einer zusätzlichen MRT bei dichtem Brustgewebe informiert sein.
Frauen sollten über ihre Brustdichte und den Nutzen einer zusätzlichen MRT bei dichtem Brustgewebe informiert sein.
Die Rate akuter unerwünschter Ereignisse im Zusammenhang mit der kontrastverstärkten kardialen MRT ist insgesamt gering. Das zeigt eine europäische Registerstudie mit Daten zu mehr als 150.000 PatientInnen.
Verkürzte Mamma-MRT Protokolle durchdringen immer mehr die klinische Routine. Die Ansätze haben je nach Risikogruppe unterschiedliche Stärken und Schwächen.
Die frühe Anflutung von Kontrastmittel in der Mamma-MRT erlaubt die Differenzierung zwischen gut- und bösartigen Brustläsionen.
Die PET-MRT lässt bei Glioblastom-PatientInnen oft Rückschlüsse auf Ort eines Rezidivs zu.
Eine multizentrische MRT-Studie mit 760 stark herzinsuffizienten PatientInnen soll differenzieren helfen, wer von einem ICD profitieren würde.
Die Prävalenz und Relevanz extravaskulärer Befunde sind bei einer MR-Angiographie hoch. Unter anderem werden Abszesse im Weichteilgewebe, Osteomyelitis und Prostatakarzinome diagnostiziert.
MRT-Untersuchungen könnten für Patienten künftig angenehmer werden: Fraunhofer-Forscherteams konnten die Empfindlichkeit von MRT-Geräten unter bestimmten Umständen um ein Vielfaches nach oben schrauben. Zudem können diese Materialien die Untersuchung beschleunigen und leiser gestalten.
Was kann die kardiale MRT und welche Sequenzen eignen sich wofür? Das schildert Katharina Fischbach, Universitätsklinikum Magdeburg, in der RöKo-Reihe ‚Fit für den Facharzt’.