
Glioblastom-Verlauf mit PET-MRT besser vorhersagbar
Die PET-MRT lässt bei Glioblastom-PatientInnen oft Rückschlüsse auf Ort eines Rezidivs zu.
Die PET-MRT lässt bei Glioblastom-PatientInnen oft Rückschlüsse auf Ort eines Rezidivs zu.
Unter dem Namen „ImmunoStroke: from immune cells to stroke recovery“ richtet die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) eine neue Forschungsgruppe zum Schlaganfall ein.
Deutsche Physikalische Gesellschaft prämiert kombinierten Ansatz, der die hohe räumliche Auflösung der MRT mit dem empfindlichen Nachweis der Nuklearmedizin verbindet.
Die auf der sonographischen Holographie basierende, superschnelle Ultraschall-Bildgebung akquiriert mehrere tausend Bilder pro Sekunde. In Kombination mit PET liefert sie interessante Daten.
Die gewebsspezifische energetische Schwächung von Photonen während einer PET könnte mit Hilfe von Deep Learning auch in der MR-Umgebung künftig zuverlässige Bildrekonstruktionen ermöglichen.
Michael Forsting, Leiter der Radiologie am Uniklinikum Essen, berichtete von den klinischen Erfahrungen mit dem dortigen PET-MR-System von Siemens. 2014 wurden damit in Essen über 900 PET-MR-Untersuchungen durchgeführt, 2015 dürfte die Anzahl weiter steigen. Zum Vergleich: Die Anzahl der jährlich an der Uni Essen durchgeführten PET-CT-Untersuchungen liegt derzeit bei knapp 4.500.