
Verkürzte Leber-MRT-Protokolle zeigen gute Interbefunder-Übereinstimmung
Die Befundung von HCC-RisikopatientInnen mit einer verkürzten, Kontrastmittel-verstärkten MRT weist eine gute Übereinstimmung zwischen BefunderInnen auf.
Die Befundung von HCC-RisikopatientInnen mit einer verkürzten, Kontrastmittel-verstärkten MRT weist eine gute Übereinstimmung zwischen BefunderInnen auf.
Eigene Daten des Ottawa Hospitals aus zehn Jahren Primovist®-Anwendung und eine Literaturanalyse zeigen: Unter 340 KrebspatientInnen mit schwer eingeschränkter Nierenfunktion oder unter Dialyse kam es nach Primovist®-Gabe in keinem Fall zu einer NSF.
Eine von KI gestützte HCC-Diagnose verbessert die Genauigkeit von RadiologInnen bei kontrastverstärkten CT-Bildern.
Nach lokoregionaler Therapie und vor Lebertransplantation ist der Behandlungserfolg zu beurteilen. Mit einem LI-RADS-basierten Treatment-Response-Algorithmus’ ist die MRT sensitiver als die CT, wie ein intraindividueller Vergleich zeigt.
Was brauchen HepatologInnen und Operateure, um bestmöglich über die Therapie eines HCC zu entscheiden? Die Erkennung von atypischen HCC und HCC-Vorstufen verbessert Staging und Therapieentscheidung.
Die PET/MRT mit spezifischer Rektum- und Leber-MRT kann das Staging des Rektumkarzinoms vereinfachen. Während das M-Staging mittels CT in nahezu einem Drittel der Fälle unauffällig blieb, konnte die PET/MRT alle diese Fälle korrekt klassifizieren.
Die Diagnostik von Leberknoten mit der hepatobiliären Phase während der kontrastmittel-verstärkten MRT kann sinnvoll sein. Ein Beispiel-Protokoll mit Primovist® wird vorgestellt.
Verschiedene patientInnenspezifische Faktoren und technische Parameter beeinflussen, ob in der arteriellen Phase der Primovist®-MRT Trunkierungsartefakte auftreten. Vor allem an Siemens-Geräten zeigten sich solche Artefakte signifikant seltener.
Bei PatientInnen mit LIRADS-3 oder LIRADS-4 ohne Anreicherung in der arteriellen Phase ist vor allem bei Leberläsionen größer 10mm Vorsicht angebracht. Die Größe spricht für eine Progression zum definitiven HCC.
T1-Mapping mit hepatospezifischem Kontrastmittel-verstärkter MRT eignet sich zur Bestimmung der Restleber-Funktion vor einer Leberresektion. Die Vorhersage kann helfen, post-operative Komplikationen zu vermeiden.