Kardiale Langzeitschäden nach überstandener CoViD-19-Infektion

Kardiale Langzeitschäden nach überstandener CoViD-19-Infektion

Selbst ein milder Verlauf einer SARS-CoV-2-Infektion kann langwierige Herzprobleme nach sich ziehen.

  • Datum:
    02.08.2021
  • Autor:
    M. Bernards (mh/ktg)
  • Quelle:
    Goethe-Universität Frankfurt am Main

Bei 78 Prozent der CoViD-19-PatientInnen einer Frankfurter Studie waren zwei Monate nach dem Beginn der Infektion Veränderungen am Herzen feststellbar. Das berichtet Prof. Eike Nagel vom Institut für Translationale Kardiovaskuläre Bildgebung des Universitätsklinikums Frankfurt im Wissenschaftsmagazin 'Forschung Frankfurt' der Goethe-Universität.

Langzeitschäden am Herzen nach einer überstandenen CoViD-19-Infektion standen im Fokus der von Nagel und seiner Kollegin Dr. Valentina Puntmann geleiteten Studie. "Mehr als die Hälfte der Patienten weisen Schädigungen auf, die zum Teil ausgeprägter sind als bei einer chronischen Diabeteserkrankung oder Bluthochdruck," erläutert Nagel.

Der zweite wichtige Befund war, dass 22 Prozent der Studienteilnehmer ein myokardiales Ödem aufwiesen, was auf eine leichte bis mittelschwere Entzündung hinweist.

Den vollständigen Bericht über die Frankfurter Studie lesen Sie hier.

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