
Künstliche Intelligenz bereinigt Bewegungsartefakte bei Leber-MRT
Ein neuronales Netzwerk kompensiert die durch Unregelmäßigkeit in der Atmung verursachten Unschärfen in der arteriellen Phase einer Primovist®-verstärkten Leber-MRT signifikant.
Ein neuronales Netzwerk kompensiert die durch Unregelmäßigkeit in der Atmung verursachten Unschärfen in der arteriellen Phase einer Primovist®-verstärkten Leber-MRT signifikant.
Eine retrospektive Studie zeigt, wie sich allergoide Reaktionen auf gadoliniumhaltige Kontrastmittel (GBCA) möglicherweise prognostizieren lassen. Mit den Tests könnten außerdem gut verträgliche GBCA identifiziert werden.
Die multivariate Analyse von Registerdaten der European Society of Cardiovascular Radiology (ESCR) zeigt einen Zusammenhang zwischen dem Auftreten unerwünschter Ereignisse, der Art des angewandten Kontrastmittels und pharmakologischen Stressoren.
Aktuelle Studien relativieren das Risiko iodhaltiger Kontrastmittel. Die neuen Erkenntnisse sind teilweise bereits in die aktuellen ESUR-Leitlinien für Kontrastmittel eingeflossen.
Gadoliniumhaltige Kontrastmittel (GBCA) bereichern die diagnostische Bildgebung seit 1988. Thomas Bäuerle, Universitätsklinikum Erlangen, sprach von einem sehr guten Sicherheitsprofil und gab Tipps für den Umgang mit den seltenen unerwünschten Reaktionen auf GBCA.
Der Eintrag iodhaltiger Kontrastmittel in die Umwelt könnte durch Urinsammelsysteme stark reduziert werden.
Prof. Dr. Alexander Radbruch leitet jetzt die Klinik für Neuroradiologie als neuen eigenständigen Bereich im Universitätsklinikum Bonn.
Gadovist® 1,0 mmol/ml (Gadobutrol) zeigt bei vergleichbarer Gewebekonzentration höhere Signalintensitäten als ProHance® oder Dotarem® im Tiermodell.
Stationär versorgte Kinder mit stabiler Nierenfunktion entwickeln nach i.v. Gabe eines iodhaltigen Kontrastmittels nicht häufiger eine akute Niereninsuffizienz als eine Vergleichsgruppe ohne Kontrastmittelgabe.
Bei PatientInnen mit moderat eingeschränkter Nierenfunktion ist es fraglich, ob akutes Nierenversagen nach einer CT mit der Gabe eines niedrig-osmolaren Kontrastmittels zusammenhängt.