Multiple Sklerose: Neue S2k-Leitlinie
Die aktualisierte und erweiterte S2k-Leitlinie der DGN zur Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose ist publiziert worden.
Die aktualisierte und erweiterte S2k-Leitlinie der DGN zur Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose ist publiziert worden.
SchlaganfallpatientInnen überleben häufiger ohne bleibende Behinderung, wenn das Stroke-Einsatz-Mobil zu ihnen kommt.
Bei neurodegenerativen Erkrankungen ist die multimodale MRT gängiges bildgebendes Verfahren. Sie ist ein Puzzleteil bei der Einordnung klinischer Symptome – und sollte deshalb direkt mit der Verhaltensneurologie in Verbindung stehen.
Aktuelle Studien stellen die CTA an den Beginn der Schlaganfall-Diagnostik – die Sterblichkeit ist dadurch zurückgegangen.
Die PET-MRT lässt bei Glioblastom-PatientInnen oft Rückschlüsse auf Ort eines Rezidivs zu.
Vergrößerte Ventrikel im Gehirn von MS-PatientInnen gelten bislang als Zeichen für Gehirnatrophie. Tatsächlich aber geht die Schwellung oft auch zurück.
Die Auswertung von vier verschiedenen Studien zeigt, dass PatientInnen, die im Schlaf einen Schlaganfall erleiden und die Symptome erst nach dem Aufwachen am nächsten Morgen feststellen, von einer Thrombolyse profitieren.
Vulnerable nicht-stenosierende Plaques in der Halsschlagader sind eine wichtige Schlaganfallursache.
Erstmalig wurden die Grenzflächen zwischen weißer und grauer Substanz im lebenden menschlichen Gehirn kartiert.
Im Workflow des akuten Schlaganfalls zählt jede Sekunde. Geeignete Bildgebungsstrategien verbessern die Patientenselektion und können so das Zeitfenster für eine kausale Therapie verlängern. Ein Überblick von Peter Schramm, Universität zu Lübeck.