
CT 2020 Garmisch – Die Rolle der/des MPE bei CT-Untersuchungen
Mit einem Dosismanagementsystem lässt sich der Strahlenschutz verbessern. MedizinphysikerInnen kennen die Stellschrauben.
Mit einem Dosismanagementsystem lässt sich der Strahlenschutz verbessern. MedizinphysikerInnen kennen die Stellschrauben.
Bei kindlichen Notfällen muss es schnell gehen. Die richtigen Entscheidungen trifft man am besten im Team und nach einem standardisierten Ablauf.
Die CT-Angiographie ist heute der Goldstandard für die Abklärung von Blutungen im Bauchraum, mit einer Ausnahme – Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt.
Bei Infektionen im Bauchraum eine CT durchzuführen sollte immer eine interdisziplinäre Entscheidung sein. CT-gesteuerte Interventionen haben hohe Erfolgsraten, wenn Kontraindikationen berücksichtigt werden.
In der Divertikulitits-Diagnostik ist die Computertomographie die Methode der Wahl. Sie erlaubt eine korrekte Stadieneinteilung – relevant für die Therapieentscheidung.
In der Pankreatitis-Diagnostik wird die CT bei unklarer Klinik oder Komplikationen eingesetzt. Für die Kommunikation zwischen RadiologInnen, GastroenterologInnen und ChirurgInnen ist die 2012 revidierte Atlanta-Klassifikation eine gute Grundlage.
Das akute Abdomen bedarf bei Kindern einer schnellen Abklärung. Wann dabei die Computertomographie zum Einsatz kommt, erläuterte Julia Ley-Zaporozhan, LMU München, beim diesjährigen CT-Symposium in Garmisch.
Das Triple Rule-Out dient dem Ausschluss von akutem Koronarsyndrom, Lungenembolie und akutem Aortensyndrom. Dennoch ist es in den Leitlinien noch nicht etabliert.
An den Patienten angepasste Protokolle für die CT-Angiographie helfen Strahlendosis und Kontrastmittelmenge zu reduzieren und sorgen für konstantere Qualität der Bildgebung
Der akut auftretende Schmerz im Beckenraum ist nicht selten. Für die Beurteilung der Bildgebung ist die Klinik unverzichtbar.