KI-beschleunigte MRT kommt mit weniger Rohdaten aus
Ein KI-Algorithmus für die MRT erlaubt es, aus deutlich weniger Daten als bisher hochwertige Bilder zu erstellen. Das könnte die Untersuchungszeiten drastisch verkürzen.
Ein KI-Algorithmus für die MRT erlaubt es, aus deutlich weniger Daten als bisher hochwertige Bilder zu erstellen. Das könnte die Untersuchungszeiten drastisch verkürzen.
Eine klinisch verwertbare kardiale MRT lässt sich innerhalb von 30 Minuten durchführen. Die schnellsten Scans dauern nur 14 Minuten.
Deep-Learning automatisiert die kardiale Bildgebung und macht sie schneller und präziser. Die klinische Umsetzung ist nur eine Frage der Zeit.
Nur 30 Minuten könnte eine MRT-Routineuntersuchung des Herzens dauern. Die Techniken dafür sind auf den meisten Scannern verfügbar.
Bei Patient:innen mit kolorektalen Lebermetastasen erfolgt die Bildgebung meist mit kontrastverstärkter CT. Wenn auf Grundlage der CT eine lokale Therapie geplant ist, führt eine zusätzliche Primovist®-MRT der Leber bei fast jedem Dritten zur Änderung des Therapieplans.
Ein neues MRT-Verfahren bildet die zerebralen Myelinscheiden genauer ab als bislang möglich. Die Multiple Sklerose ließe sich damit frühzeitig erkennen und besser überwachen.
Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) dürften zunehmend alle Arbeitsbereiche der kardialen MRT durchdringen. Sie beschleunigen Scan, Bildrekonstruktion und Datenauswertung.
Bei der Mamma-MRT reduzieren Kaiser-Score und Göttingen-Score die Zahl unnötiger Biopsien – ohne die Sensitivität der MRT zu beeinträchtigen. Beide erleichtern die klinische Entscheidungsfindung. Der Vergleich zeigt Vorteile für den Kaiser-Score.
Weltweit erste Kombination eines Ganzkörper-MRTs als Prototyp zur Echtzeit-Bildgebung mit einer Protonentherapieanlage in Betrieb gegangen.
Die ultraschnelle Mamma-MRT zeichnet sich durch eine sehr kurze Akquisitions- und Befundungszeit aus. Wie sie hilft, maligne von gutartigen Läsionen zu unterscheiden, erläutert Ritse Mann, Radboud UMC Nijmegen, Niederlande.