Die Erkennung von tumorähnlichen Knochenläsionen sei vor allem Anderen eine Frage der Erfahrung des befundenden Radiologen. Den Wissensschatz des Auditoriums erweiterte Mark Davies, Birmingham, durch zahlreiche Bildbeispiele.
Indikationen und Befundkriterien der Mamma-MRT sind inzwischen umfangreich kategorisiert. Dies bestätigte der Vortrag von Karin Hellerhoff, LMU München. Hellerhoff zeigte aber auch auf, wo Radiologen und Radiologinnen das Regelwerk mit gutem Grund verlassen sollten.
Knochenmetastasen sind die häufigsten sekundären Knochentumoren an der Wirbelsäule. Mit der MR-Bildgebung lässt sich die Knochenmarkinfiltration direkt darstellen.
Von neuen Applikationen existierender Techniken über neue Methoden wie PET/MRT und DNP-MR bis hin zu Konzepten wie Radiogenomics reichte Hedvig Hricaks Übersicht zu gynäkologisch-onkologischer MR-Bildgebung. Sie animierte das Auditorium, sich in die Verteilungsdebatten um neue Bereiche einzumischen.
Frank Fischbach und Kollegen von der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg belegen in einer prospektiven Studie Vorteile der MR-geführten Gewebsentnahme.
Die Parameter für das Vorliegen einer diastolischen Dysfunktion lassen sich mittels MRT beurteilen. Dies könnte vor allem bei Patienten nützlich sein, bei denen sich eine Echokardiographie aufgrund eines beschränkten akustischen Fensters nicht durchführen lässt.
Eine neue Methode zur Triggerung der kardialen MRT stellte Fabian Kording, Uniklinikum Hamburg-Eppendorf, beim RSNA 2012 vor: Den Einsatz des Doppler-Ultraschalls anstelle der konventionellen EKG-Triggerung.
Die T2* BOLD-MRT alleine reicht nicht aus, um die Sauerstoffanreicherung im Blut und im Gewebe mit ausreichender Spezifität zu bestimmen. Die Verlässlichkeit steigt allerdings, wenn in die Berechnung zusätzliche gewebsspezifische MRT-Messwerte einfließen. Das wurde jetzt in einem Tierexperiment festgestellt.
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