KHK-Patienten: MRT und Herzkatheter im Vergleich
Die nicht-invasive Messung der Herzdurchblutung mit MRT ist dem Herzkatheter ebenbürtig. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Studie unter Federführung der Goethe-Universität.

Lungenkrebs-Screening: Frauen könnten profitieren
Ergebnisse der German Lung Cancer Screening Intervention-Studie mit 4000 Rauchern zeigen das Potenzial eines systematischen Lungenkrebs-Screenings für Hochrisikogruppen.

Schlaganfall: Lyse auch nach mehr als 4,5 Stunden möglich
Die Perfusions-Bildgebung mittels MRT oder CT kann Risikopatienten identifizieren, die bei ischämischem Schlaganfall auch nach über viereinhalb Stunden beziehungsweise bei unbekanntem Zeitfenster noch von einer Lysetherapie profitieren können.

Oft genügt kardiale CT statt Herzkatheter
In 58 Prozent der 880.000 Herzkatheter-Untersuchungen pro Jahr in Deutschland muss kein Gefäß aufgeweitet werden.

Erste S3-Leitlinie Hodentumoren publiziert
Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. hat die erste deutsche, evidenzbasierte und interdisziplinäre S3-Leitlinie zu Hodentumoren finalisiert.

TAVI: Risikopatienten für paravalvuläre Leckage identifizieren
Eine Bewertung der Risikofaktoren für paravalvuläres Leck nach TAVI hilft die Risikopatienten präoperativ besser identifizieren.

MRT: Chronische Lungenerkrankungen bei Frühgeborenen gezielt erkennen
Ein neues MRT-Protokoll soll helfen, Frühgeborene mit bronchopulmonaler Dysplasie zu identifizieren.

DTI MRT: Alkoholbedingte Hirnschäden schreiten während Abstinenz weiter fort
Hirnschäden durch Alkohol schreiten nach einem Entzug noch für mindestens sechs Wochen fort. Dieses Ergebnis unterstreicht die Notwendigkeit langfristiger Abstinenzperioden.

Therapieansprechen von Hirntumoren besser beurteilen mit KI
Automatisierte Bildanalyse hilft Hirntumoren automatisch zu erkennen und den kontrastmittel-anreichernden Tumoranteil und das peritumorale Ödem volumetrisch zu vermessen.

Kartierung zerebraler Fasern für besseres MRT-Verständnis
Ein auf 3D-Mikroskopie basierender 'Altas der Nervenbahnkreuzungen' soll bei degenerativen ZNS-Erkrankungen die Interpretation von MRT-Daten verbessern.