RSNA 2022 – Kardiale MRT zur schnellen Ischämie-Diagnostik
Um überladene Protokolle für die kardiale MRT zu vermeiden, müssen RadiologInnen ihre überweisenden Ärztinnen und Ärzte aufklären.
Um überladene Protokolle für die kardiale MRT zu vermeiden, müssen RadiologInnen ihre überweisenden Ärztinnen und Ärzte aufklären.
Neue Leitlinien stärken die Rolle der Bildgebung in der Kardiologie – damit steigt der Einfluss der RadiologInnen. Im Kardioteam könnten sie die Rolle des "CIO" – des Chief Imaging Officer – übernehmen.
Untersuchung von Menschen ohne vorbekannte Herzprobleme nach überstandener SARS-CoV-2-Infektion: Mehr als die Hälfte berichten noch knapp ein Jahr später von Herzsymptomen.
Unbedenklichkeits-Studie zur Anwendung von Herzklappenersatz aus körpereigenem Gewebe beim Menschen begonnen.
Im ersten Projektjahr haben sich rund 2000 PatientInnen im ländlichen Raum von dem mobilen Herz-MRT untersuchen lassen.
Die neuen Lake-Louise-Kriterien haben die Sensitivität und Spezifität der MRT für die Myokarditis-Diagnostik deutlich erhöht. Die diagnostische Genauigkeit ist ebenfalls hoch bei Myokarditiden im Zusammenhang mit CoViD und mRNA-Impfungen gegen SARS-CoV-2.
Die koronare CT-Angiographie (CCTA) erlaubt neben dem Ausschluss von Stenosen auch eine qualitative und quantitative Bewertung von Plaques – und damit eine Risikoklassifizierung von PatientInnen.
Die koronare Herzkrankheit (KHK) präsentiert sich bei der Frau anders als beim Mann. Die Daten dazu gibt es schon lange; genauer hingesehen wird aber erst seit einigen Jahren.
Ein Jahr nach dem Start des Photon-Counting CT am Universitätsspital Zürich ist der Scanner voll in die stationäre und ambulante Routine integriert – und liefert eindrucksvolle, klinisch relevante Bilder.
Zur Leistung der koronaren CT-Angiographie: Die CT schneidet periprocedural besser ab als der Herzkatheter.