Magnetic Particle Imaging für die Schlaganfall-Intensivstation
Hamburger Wissenschaftler haben ein tomographisches Bildgebungssystem entwickelt, das die quantitative Kontrolle der zerebralen Perfusion in kurzen Abständen ermöglicht.
Hamburger Wissenschaftler haben ein tomographisches Bildgebungssystem entwickelt, das die quantitative Kontrolle der zerebralen Perfusion in kurzen Abständen ermöglicht.
Nach der Operation eines Subduralhämatoms erfolgt routinemäßig ein zerebrales Kontroll-CT. Einer Studie vom Inselspital Bern zufolge kann dies jedoch zu weiteren, unnötigen Operationen führen und ist mit höheren Kosten und höheren Komplikationsraten verbunden, ohne erkennbaren Nutzen für die Patienten.
Die Kommission 'Leitende Krankenhausärzte' der Deutschen Gesellschaft für Neurologie e.V. hat am 8. März 2019 in Kassel den Robert-Wartenberg-Preis verliehen. Die Auszeichnung geht an Dr. Ralph Werner, Koblenz, für seine herausragenden klinischen Forschungsarbeiten zum Thema „Angioödeme bei akutem Schlaganfall“.
Ein bisher übersehenes Netzwerk aus feinsten Blutgefäßen, das das Knochenmark direkt mit der Zirkulation der Knochenhaut verbindet, haben Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen identifiziert.
Diabetische Gefäßerkrankungen sind eine diagnostische und therapeutische Herausforderung. Mit der MR-Bildgebung lassen sich Gefäße am Unterschenkel gut beurteilen.
Die MRT-Bildgebung der Aorta geht längst über die reine Darstellung des Gefäßlumens hinaus. Bei Patienten ohne Kontraindikationen für die MRT ist sie die Methode der Wahl. Bernd Wintersperger spickte seine Übersicht der wichtigsten Punkte zur aortalen MRA mit Tipps aus seiner klinischen Praxis.
Dank DWI-FLAIR-Mismatch können auch Schlaganfallpatienten mit unbekanntem Symptombeginn mittels Thrombolyse behandelt werden, wenn sie rasch genug eine Stroke Unit erreichen.
Am 27. Oktober 2018 ist am Universitätsklinikum Halle das Zentrum für Gefäßanomalien offiziell gegründet worden. Der festliche Akt war eingebettet in einen wissenschaftlichen Kongress und die Jahrestagung der Deutschen Interdisziplinären Gesellschaft für Gefäßanomalien (DiGGefa).
Ein Nachteil des Coilings zur Behandlung eines Aneurysmas ist das Rezidiv. Eine T1 Black-Blood Sequenz kann auch kleine Einblutungen nachweisen, so das Ergebnis einer ersten Machbarkeitstudie.
Die digitale Subtraktionsangiographie (DSA) ist der momentane Goldstandard zur Beurteilung von Aneurysmarezidiven nach Coiling. Es gibt gute Gründe, ihn durch die kontrastverstärkte MR-Angiographie zu ersetzen.