Konsortium für den Quantensprung in der kardialen MR-Tomographie
Die 'Hyperpolarisierte MRT' soll die Darstellung von Stoffwechselsubstraten im Herzen und anderen Organen ermöglicht.
Die 'Hyperpolarisierte MRT' soll die Darstellung von Stoffwechselsubstraten im Herzen und anderen Organen ermöglicht.
Die neue Apple Watch 4 kann mit ihrer neuen EKG-Funktion Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern früh erkennen. Doch auch wenn erste Studien die Verlässlichkeit des Device stützen, birgt die Interpretation der Messergebnisse Risiken.
Mit ASS und Statin vorbehandelte Patienten zeigen bei der ersten Untersuchung nach einem kardialen Ereignis niedrigere Kreatinkinase- und Troponinwerte sowie die höhere Linksherz-Auswurf-Fraktion.
Neues Gerät in der Klinik für Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Freiburg liefert hochauflösende Bilder des Herzens. Eine Aufnahme dauert höchstens zehn Minuten, nicht einmal halb so lange wie vergleichbare Methoden.
Die Herzinsuffizienz bedarf einer umfassenden Therapie mit exakter Medikamenteneinnahme, die aber von vielen PatientInnen nicht eingehalten wird. Dies liegt häufig gar nicht am fehlenden Willen, sondern an einer durch die Herzschwäche begünstigten Störung des Gedächtnisses und der Aufmerksamkeit.
Mediziner der Universitätsklinik München nutzen 3D-Druck-Technik für passgenauere Prothese bei Aortenaneurysma.
Künstliche Intelligenz wird die Arbeit von RadiologInnen erleichtern – davon ist Hinrich B. Winther, Medizinische Hochschule Hannover (MHH), überzeugt. Er stellte eindrückliche Ergebnisse seines Deep-Learning-Ansatzes am Herzen vor, der auf sorgfältig validierten Daten beruht.
Die kardiale CT hat ihre Hauptindikation zwar weiterhin in der Diagnostik der Koronargefäße, sie erwirbt sich aber zunehmend Bedeutung für extrakoronare Indikationen.
Im europäischen kardiale MR/CT-Register wurden in den letzten fünf Jahren über 200.000 Untersuchungen dokumentiert, mehr als die Hälfte (n = 114.849) waren MR-Bildgebungen.
Die Kombination aus T1-Mapping des nicht Infarkt-geschädigten Myokards mit dem Late Gadolinium Enhancement (LGE) zeigte sich als bester Ansatz zur Vorhersage schwerer Komplikationen.