Dunkelfeld-Röntgen in CT integriert
Das Dunkelfeld-Röntgen haben Forschende der TU München erstmalig in einen für den Patienteneinsatz ausgelegten CT-Scanner integriert.
Das Dunkelfeld-Röntgen haben Forschende der TU München erstmalig in einen für den Patienteneinsatz ausgelegten CT-Scanner integriert.
Prof. Dr. Toralf Kirsten hat seit August 2021 die von der Medizinischen Fakultät der Universität und dem Uniklinikum Leipzig gemeinsam etablierte neue Professur für Medical Data Science inne. Damit übernimmt der Informatiker auch die Leitung der neu am UKL geschaffenen Abteilung Medical Data Science.
PatientInnen akzeptieren im Vorfeld einer MRT-Untersuchung auch die Informationsvermittlung mittels Tablet oder humanoidem Roboter.
Diagnostische Bilder einschließlich Befund, Laborwerte, Medikamentenpläne – nach dem OpenNotes-Konzept erhalten PatientInnen vollen Online-Zugriff auf ihre persönliche Patientenakte.
Deutschland hinkt bei der Digitalisierung hinterher – auch in der Medizin, wie CoViD-19 gezeigt hat. Aber: Die Radiologie kann als Blaupause für die Digitalisierung anderer medizinischer Disziplinen dienen, so die einhellige Meinung bei der Eröffnungsdiskussion des RöKo 2021.
Höhere diagnostische Genauigkeit, neue Screening-Anwendungen, weniger Strahlenbelastung, weniger Kontrastmittel: Das alles könnte durch direkte Umwandlung von Photonenenergie bald klinische Wirklichkeit werden.
MRT-Untersuchungen könnten für Patienten künftig angenehmer werden: Fraunhofer-Forscherteams konnten die Empfindlichkeit von MRT-Geräten unter bestimmten Umständen um ein Vielfaches nach oben schrauben. Zudem können diese Materialien die Untersuchung beschleunigen und leiser gestalten.
Alle Bilddaten verbleiben an ihrer ursprünglichen Institution – geteilt werden die Analyse-Algorithmen. Das ist der Ansatz der neuen 'Joint Imaging Platform' für die Analyse medizinischer Bilder.
Um Kindern die Angst vor einer MRT-Untersuchung zu mindern, haben Forschende der Universität Duisburg-Essen ein integriertes Virtual-Reality-System entwickelt. Auf diese Weise soll der Einsatz von Sedativa und Narkosemitteln bei Kindern reduziert werden.
Startups möchten die Zukunftsvision der maschinellen Diagnostik wahr werden lassen. Ihre Software-Lösungen quantifizieren Hirnvolumina, charakterisieren Hirnläsionen und identifizieren ischämische Infarkte. Für die klinische Routinepraxis reicht das noch nicht, meint Michael Forsting, Universitätsklinikum Essen.