
MRT-Patienteninformation via Tablet oder Roboter wird angenommen
PatientInnen akzeptieren im Vorfeld einer MRT-Untersuchung auch die Informationsvermittlung mittels Tablet oder humanoidem Roboter.
PatientInnen akzeptieren im Vorfeld einer MRT-Untersuchung auch die Informationsvermittlung mittels Tablet oder humanoidem Roboter.
Diagnostische Bilder einschließlich Befund, Laborwerte, Medikamentenpläne – nach dem OpenNotes-Konzept erhalten PatientInnen vollen Online-Zugriff auf ihre persönliche Patientenakte.
Deutschland hinkt bei der Digitalisierung hinterher – auch in der Medizin, wie CoViD-19 gezeigt hat. Aber: Die Radiologie kann als Blaupause für die Digitalisierung anderer medizinischer Disziplinen dienen, so die einhellige Meinung bei der Eröffnungsdiskussion des RöKo 2021.
Höhere diagnostische Genauigkeit, neue Screening-Anwendungen, weniger Strahlenbelastung, weniger Kontrastmittel: Das alles könnte durch direkte Umwandlung von Photonenenergie bald klinische Wirklichkeit werden.
MRT-Untersuchungen könnten für Patienten künftig angenehmer werden: Fraunhofer-Forscherteams konnten die Empfindlichkeit von MRT-Geräten unter bestimmten Umständen um ein Vielfaches nach oben schrauben. Zudem können diese Materialien die Untersuchung beschleunigen und leiser gestalten.
Alle Bilddaten verbleiben an ihrer ursprünglichen Institution – geteilt werden die Analyse-Algorithmen. Das ist der Ansatz der neuen 'Joint Imaging Platform' für die Analyse medizinischer Bilder.
Um Kindern die Angst vor einer MRT-Untersuchung zu mindern, haben Forschende der Universität Duisburg-Essen ein integriertes Virtual-Reality-System entwickelt. Auf diese Weise soll der Einsatz von Sedativa und Narkosemitteln bei Kindern reduziert werden.
Startups möchten die Zukunftsvision der maschinellen Diagnostik wahr werden lassen. Ihre Software-Lösungen quantifizieren Hirnvolumina, charakterisieren Hirnläsionen und identifizieren ischämische Infarkte. Für die klinische Routinepraxis reicht das noch nicht, meint Michael Forsting, Universitätsklinikum Essen.
Stellvertretend für die Lehrenden des Querschnittsbereichs 'Bildgebende Verfahren, Strahlenbehandlung und Strahlenschutz' zeichnet die Fachschaft Medizin der Friedrich-Schiller-Universität Jena zwei Lehrende mit dem diesjährigen Lehrpreis aus.
Künstliche Intelligenz (KI) kann und wird die klinische Praxis in vielerlei Hinsicht verbessern – von der Terminvergabe bis zur Therapieplanung. Luis Martí-Bonmatí, La Fe Health Research Institute, Valencia, Spanien, sieht eine erfolgreiche Zukunft für die Verbindung von Mensch und Maschine.